Die Schwaaner Hubbrücke
Die Schweriner Volkszeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 26.11.2008 über das Engagement von Herrn Zöllick, Vorsitzender des Kulturfördervereins Schwaan, für den Erhalt der Schwaaner Hubbrücke: „Zöllick betont, dass bei aller Gelddiskussion bedacht werden muss, dass das Denkmal Hubbrücke als Teil der Geschichte nicht nur von Schwaan, sondern einer Region betrachtet werden muss. ‘Es ist ein Kulturgut, bei dem wir es uns nicht leisten können, dass es verschwindet’”.
Das Copyright verbietet es uns, den Zeitungsartikel der Schweriner Volkszeitung hier „nachzudrucken“. Wir dürfen Ihnen aber den Link zur Publikation nennen und hoffen, dass der Artikel noch zugänglich ist: http://www.svz.de/dpa-meldung/article/216/denk-mal-herr-schlotmann.html
Auf den Leserbriefen jedoch kann kein pauschales Copyright liegen, deshalb geben wir sie hier zur Kenntnis. Unselektiert, denn Dummheit ist der größte Feind jedweder Kultur. Man sollte die Dimension dieser Gefahr nicht ignorieren.
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ECOVAST
26.11.2008 14:14
Denkmale sollen Luxusgüter sein?
Ein technisches Denkmal soll ein Luxusgut sein? Man schaue ins Ruhrgebiet, was dort für “Luxusgüter” erhalten werden – zu Recht! Man denke an die große Abraumförderbrücke (F60) in Lichterfeld, die von der Gemeinde erworben wurde und touristisch genutzt wird. Ausgerechnet die klitzekleine Schwaaner Hubbrücke soll ein Luxusgut sein? Denkmale sind Vergangenheit zum Anfassen, und was passiert, wenn man Vergangenheit nicht mehr so richtig kennt, weil wir uns Luxusgüter nicht mehr leisten wollen, hat unlängst erst die “Welt” bewiesen, indem sie das KZ Majdanek kurzerhand zum “polnischen Konzentrationslager” umbenannte.
Wer Denkmale abreißen will, beschädigt Geschichte – und die unmittelbar Einnahmen ermöglichende Tourismusbranche auch. In Leipzig fand gerade die “Europäische Messe für Restaurierung, Denkmalpflege und Altbausanierung” statt (www.denkmal-leipzig.de), aber nicht als “Luxusgut”!. In diesem Zusammenhang sei auch auf die “Denkmalbriefe” ( www.denkmalbrief.de) verwiesen.
Wer sich für Denkmale insbesondere im ländlichen Raum und damit auch für die Zukunft der ländlichen Räume engagieren will, findet im Verein ECOVAST e.V. einen engagierten Partner (www.ecovast.de).
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DER INDIREKTE SCHWAANER
26.11.2008 14:56
“Luxusgut” Hubbrücke
Dumme Sprüche bzw. Reklame eines Vereins bzw. seines Protagonisten helfen der Hubbrücke in Schwaan bestimmt nicht weiter; da hilft nur Sachverstand und Denkvernögen!
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HEIKO HEIMLICH
27.11.2008 10:51
Sachverstand und Denkvermögen
Wenn es dem indirekten Schwaaner wirklich um Sachverstand und Denkvermögen ginge, hätte er sich zumindest auf den angegebenen Webseiten umgesehen, bevor er seinen Kommentar verfaßte. Weder die Messe Leipzig noch der Europäische Verband ECOVAST (mit Sitz im EU-NGO-Gremium) stehen für dumme Sprüche oder/und Reklame.
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DER INDIREKTE SCHWAANER
27.11.2008 15:21
“Heimlich”, der ECOVAST-er
Wenn “ECOVAST” veröffentlicht: “Die unlängst erschienene 20. Geburtstagsedition des jährlich herausgegebenen State of the World des Worldwatch Institute warnt, dass uns nur noch eine, höchstens zwei Generationen Zeit bliebe, um das Leben auf der Erde zu retten. Die letzten Chancen müssten jetzt ergriffen werden, so der State of the World 2003”, bleibt nur Folgendes festzustellen: der Verein erscheint unseriös, seine Protagonisten nicht minder. Vorsicht, “geistige” Falle!
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HERBERT PAUL
03.12.2008 10:40
Wer ist hier unseriös?
Wer das Worldwatch Institute und seine “State-of-the-World”-Jahresberichte als unseriös bezeichnet, muss auch die damit im Einklang stehenden Bemühungen der UN, EU, Bundesregierungusw., die vielfältigen Initiativen der Umweltverbände (Friends of the Earth, BUND, NaBu, DUH, Grreenpeace usw.) und Initiativen (Attac, Campact, Wir-Klimaretter, Initiativen gegen den Neubau von Kohlekraftwerken und Müllverbrennungsanlagen usw.) für den Klimaschutz etc. als unseriös klassifizieren.
Ist unsere Bundeskanzlerin unseriös, wenn sie sich für Klimaschutz einsetzt? Sind die Kirchen unseriös, wenn sie sich für die “Bewahrung der Schöpfung” einsetzen?
ECOVAST ist in offenbar guter Gesellschaft. Anders als “der indirekte Schwaaner”. Armes Schwaan, das dafür seinen Namen hergeben muss.
herbert.paul@die-optimisten.net